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NovaOrleana-293

R.G.u.H.z.! Ritterlichen Gruß und Handschlag zuvor!

NovaOrleana-293

Schlaraffenlatein – PDF





Autor Wagner PeterVeröffentlicht am 29. Dezember 202429. Dezember 2024Schreibe einen Kommentar zu Schlaraffenlatein – PDF

Allmutter Praga


Autor Wagner PeterVeröffentlicht am 20. Dezember 202420. Dezember 2024Schreibe einen Kommentar zu Allmutter Praga

Sippungs Folge


Autor Wagner PeterVeröffentlicht am 10. Dezember 202418. Dezember 2024Schreibe einen Kommentar zu Sippungs Folge

NovaOrleana-293

 


 


Pelikanburg

Die Pelikanburg befindet sich im neuen Deutschen Haus

Autor Wagner PeterVeröffentlicht am 9. Dezember 202420. Dezember 2024Schreibe einen Kommentar zu NovaOrleana-293

Ein neuer Anfang

 


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Autor Wagner PeterVeröffentlicht am 8. Dezember 202420. Dezember 2024Schreibe einen Kommentar zu Ein neuer Anfang

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    Schlaraffen Lieder

    Abendgruß

    Text und Melodie: Ritter Doppeltaste

    Des Donnerstags um die achte Stund'
    Wir unser Rößlein zäumen.
    Lieb' Weibchen, reich' zum Kuß' den Mund,
    Laß Dir was Gutes träumen.
    Und nun mein Rößlein, hopp, hopp, hopp,
    Zur Burg in sausendem Galopp'
    [: Su Uhu und Aha,
    In die Schlaraffia. :]

    Du Burg, die mir so lieb und werth,
    Dich hab' ich endlich wieder,
    Wo jedes Antlitz sich verklärt
    Beim Klange lust'ger Lieder,
    Dazu ein Humpen wohlgefüllt,
    Der uns den Brand der Kehlen kühlt.
    [: He Freund, ich bring' Dir zu
    Ein donnerndes Lulu. :]

    Den Hammer hebt die Herrlichkeit,
    Schlaraffen hört im Kreise:
    Wer Narrheit übt zu heut'ger Zeit,
    Der ist der wahre Weise.
    Der Henker hol' die Klägelei'n
    Wir wollen weise Narren sein
    [: Beim Uhu und Aha,
    In der Schlaraffia. :]

    Nimmt einstmals uns Ahalla auf,
    Kann's ja nur Freude schaffen;
    Denn d'roben warten schon zu Haus'
    Viel' selige Schlaraffen.
    Sie halten uns den Platz bereit,
    Zu sippen bis in Ewigkeit
    [: Ulit Uhu und Aha.
    Ehe Schlaraffia! :]

    Abendlied

    Text:
    Ritter Plato der griechische Bummler.
    Graf Adonis I. der Einzige von Uster.
    Melodie:
    Ritter Plato der griechische Bummler.


    Schon wieder ist der Abend da, die Sippung kann geschehen.
    Ein Abend in Schlaraffia muß das Gemüt erhöhen!
    Dem Uhu gilt der erste Gruß, den Aha man verehren muß.
    [: Oho, Ihi dazu, Uhu! Uhu! :]

    Gern eilen wir mit frohem Sinn zu unseren Uhubrüdern
    Schnell geht ein schöner Abend hin bei Gläserklang und Liedern
    Man sieht’s an jedes Bruders Aug’, am Glanzesblick, am Wangenhauch:
    [: Das Herz gehört dazu, Uhu! Uhu! :]

    Es ist Schlaraffias schönste Zier ein harmlos heitres Streben
    Drum sollen stets als Brüder hier Uhu’s Verehrer leben
    Verbannt sei aller Zank und Neid, hier herrsche nur die Fröhligkeit
    [: Und Witz und Geist dazu, Uhu! Uhu! :]

    So füllet denn auf unseren Ruhm die Gläser bis zum Rande
    Es lebe das Schlaraffentum hoch über alle Lande
    Es wachse unsre Narretei zugleich mit unsrem Hirsebrei
    [: Hoch lebe der Uhu, Lulu, Lulu :]

    Aufmünterung


    Text: Ritter Schnapp nach 'm Bettzipfl
    Musik: „ On Wisconsin! “


    Jetzt Schlaraffen, wetzt die
    Waffen scharf wie nie zuvor!
    Heute gilt´s herbei zu schaffen
    Frohsinn und Humor!
    Singet Lieder, dringet wieder innig in Uhu!
    Daß er unser Herz erfreut!
    Lulu, Lulu!

    Kunnt mitunter kunterbunter
    Zunder hier erglühen!
    Heute soll das Feuer unsres
    Frohsinns nur so sprühn!
    Greift nur vor, daß Geist,
    Humor und Witz man fügt dazu!
    Hui dann flammt die Freude hoch!
    Lulu, Lulu!

    Wieder scharen wie vor
    Jahren treu sich ums Panier,
    sie die auch in Schlacht
    gefahren uhu froh wie wir.
    Hört sie singen, seht sie
    bringen Balsam so dem Weh
    Lasst uns ihrer würdig sein!
    Ehe, Ehe!

    Rauschend wallen aus
    Ahalen Helden den zu lehrs:
    „Sind wir auch für Hoch gefallen,
    trauert nun nicht mehr!
    Bleibt beim Schaften, seid Schlaraffen,
    freut Euch mehr denn ja bis zum letzten Atemzugt!
    Ehe, Ehe!


    Das Lied Vom Ideal

    Text und Melodie: Ritter Tannhäuser der Neue

    Ein Lied von donnernder Gewalt, so von den Marken weit
    Des Uhuversums widerhallt, sei jetzo dir geweiht
    Das Echo soll in alle Welt dich preisen tausendmal
    Hinauf bis zu dem blauen Zelt, dich hohes Ideal

    Heil dir, Schlaraffia, heil dir, Uhu
    Lulu dir, Allschlaraffia,
    Ein dröhnendes Lulu,
    ein dröhnendes Lulu!

    Stimmt alle ein aus voller Brust, so ihr ein froh; Gemüt
    In dem ein Funke Lebenslust und Sangesmut noch gläht
    Hier ist der Born der wunderbar den Zaubertrank euch beut
    Auf das ihr bleibet immerdar so jung und froh wie heut

    Heil dir, Schlaraffia, heil dir, Uhu
    Lulu dir, Allschlaraffia,
    Ein dröhnendes Lulu,
    ein dröhnendes Lulu!

    Wo dieses Ideal die Nacht profanen Seins erhellt
    Da wird durch seine Zaubermacht zum Paradies die Welt
    Und ew'ger Frähling jubelnd zieht bis in das fernste Tal
    und jubelnd singt mein Herz das Lied, das Lied vom Ideal

    Heil dir, Schlaraffia, heil dir, Uhu
    Lulu dir, Allschlaraffia,
    Ein dröhnendes Lulu,
    ein dröhnendes Lulu!

    Duell-Lied

    Text: Ritter Purzel der Verflossene.
    Melodie: Alles neu macht der Mai.


    Frisch Gesell', zum Duell'
    ziehe deine Plempe schnell
    Fähr' den Streich kraftvoll gleich,
    da' der Ritter weich!
    Streck ihn nieder in den Grund,
    bis er matt und todeswund
    Ganz besiegt! Vor die liegt
    und Manschetten kriegt

    Der Schlaraff‘ führ die Waff‘
    niemals zimperlich und schlaff
    Denn er weiß. Daß der Preis
    lohnt der Mühe Schweiß
    Schonst du ihn, so haut er dich,
    drum schon ihn lieber nich'
    Nur ein Wicht wehrt sich nicht,
    dems an Mut gebricht

    Dichte mal, ganz egal,
    nur nicht mit Verdiensten prahl'
    Die du trist und mit List,
    nahmst vom fremden Mist
    Sintemal und all-die-weil
    der Schlaraffe selbst sein Teil
    Seinem Geist' kühn entreißt und sich stolz erweist

    Sonder Neid nach dem Streit,
    halt die Hand zum Druck bereit
    Nimmer soll Neides voll
    dich beherrschen Groll
    Heute mir und morgen dir,
    so verlangt es das Turnier
    Drum Gesell, zum Duell,
    zieh die Plempe schnell

    Einrittlied

    Text: Ritter Kax der Unerschöpfliche,
    Melodie: Es reiten drei Reiter.


    Es reitet ein Ritter zum Thore herein, Lulu!
    Woher mag der stattliche Ritter wohl sein ? Lulu !
    Er reitet, er reitet von —*— daher,
    Will sehen, wie's hier in der —*— war'.
    Lulu, Lulu, Lulu,
    Ihn fähret, ihn bringet Uhu.

    Willkommen,Ihr Ritter, in unserem Reich', Lulu!
    Die Thore der —*— burg offnen sich Euch. Lulu!
    Schon harret der Mundschenk des Reiches zur Stell',
    Den Humpen gefüllet mit dem s chäumendenHuell',
    Lulu, öulu, Lulu,
    Wir trinken ihn fröhlich Euch zu.

    Nun setzet Euch nieder in unserer Mitt', Lulu!
    Und sippet mit uns nach schlaraffischerSitt', Lulu!
    Mög's wohlig Euch werden in unserem Areis'
    Und bringet Ihr uns etwas Schönes und Neu's,
    Lulu, Lulu, Lulu,
    Wir horchen mit Freude Euch zu.

    (Bei mehrsilbigen Reichsnamen wird „er reitet"
    nur einmal, „hier" gar nicht gesungen).


    Und wendet Ihr wieder zur Heimath den Fuß, Lulu!
    Bringt Euerem Reiche —*— Gruß, Lulu!
    Und kändet, daß Ihr Schlaraffen geseh'n,
    Die treu zu dem Bunde Schlaraffia's steh'n,
    Lulu, Lulu, Lulu,
    Euch führe, Euch leite Uhu!

    Lulu Praga

    Text: Ritter Quell der Gemälzte.
    Melodie: Ritter Presto der Versteinerte.


    Mächtig erschallet, frohe Gesänge
    Schwingt Euch empor, ihr heiteren Klänge
    Bis zu der Sterne strahlender Welt
    Die mit uns sippen am Himmelszelt.

    Dir Praga, dir gilt das erste LuLu!
    (Solo) Allweise Mutter, Stern des UHU!
    (Chor) Allweise Mutter, Stern des UHU

    Du hast profaner Nacht alle entrissen,
    Du hast gekürt schlaraffisches Wissen,
    Du hast verkörpert unser Phantom
    Du hast erbaut des Uhubunds Dom.

    Dir Praga drum gilt ein dröhnend Lulu!
    (Solo) Allweise Mutter, Stern des UHU!
    (Chor) Allweise Mutter, Stern des UHU!

    Preis soll und Lob die ewig ertönen,
    Von uns getreuen dankbaren Söhnen,
    Frohsinn ist deines Helmbusches Zier,
    Freundschaft der Männer dein flatternd Panier.

    (Das Reych erhebt sich)
    Dir Praga, dir gilt das erste Lulu!
    (Solo) Allweise Mutter, Stern des UHU!
    (Chor) Allweise Mutter, Stern des UHU!

    Lasset von Mund zu Mund voll es erbrausen
    Lasset durch alle Lüfte es sausen,
    Laßt es durchtoben den festlichen Saal
    Lasset verkünden uns allzumal:

    Dir Praga, dir gilt das letzte Lulu
    (Helm ab)
    (Solo) Allweise Mutter, Stern des UHU!
    (Chor) Allweise Mutter, Stern des UHU!

    Lulu-Lied

    Text: Ritter Ulk der Kitzlige,
    Melodie: Ritter Allegro der Pariser.


    Lustig bum! Fröhlich bum! Woll'n wir heute sein
    Und unsre Herzen Uhu's Dienste weih'n
    Gibt's was Schönres denn auf Erden, als Schlaraff' zu sein
    Und mit jauchzenden Gebärden Geist und Witz zu streu'n?
    Drum Aha! Drum Oho! Und dir, du Uhu
    Bringen heute freudig wir unser Lulu – Li-la-lo-li-la! Lulu

    Schmetternd bum! Tüchtig bum! Haue in's Tamtam,
    Du weise Herrlichkeit, nimm die Kraft zusamm
    Froh macht uns der Tamtam-Schlag, uns durchzuckt ein Blitz
    Heute ist wieder Uhu-Tag, kommen in die Hitz'.
    Drum Aha! Drum Oho! Und dir, du Uhu
    Bringen heute freudig wir unser Lulu – Li-la-lo-li-la! Lulu

    Heiter bum! Schneidig bum! Seid ihr Ritter jetzt
    Schärft eure Zungen, Schnabel wird gewetzt
    Junker, ihr lauscht fein der Lehre, die der Meister gibt
    Würdig sei der Ritterehre, Hoffnung uns nicht träbt
    Drum Aha! Drum Oho! Und dir, du Uhu
    Bringen heute freudig wir unser Lulu – Li-la-lo-li-la! Lulu

    Üppig bum! Schnippig bum! Sei auch Knappe du
    Folge den Rittern schnell, ehre den Uhu
    Pilger hier mit uns im Bunde, meidet was profan
    Bald, ja bald wird euch die Kunde, was Schlaraffia kann
    Drum Aha! Drum Oho! Und dir, du Uhu
    Bringen heute freudig wir unser Lulu – Li-la-lo-li-la! Lulu

    Lustig bum! Fröhlich bum! Woll'n wir heute sein
    Ew'ge Treue schwören, Uhu, die allein
    Mag die Welt in stücke gehen, eins wird uns durchgläh'n
    Freundschaft, sie soll stets besteh'n, Schlaraffia soll erblüh’n
    Drum Aha! Drum Oho! Und dir, du Uhu
    Bringen heute freudig wir unser Lulu – Li-la-lo-li-la! Lulu


    Oberschlaraffen- Geburtstagslied
    .

    Melodie: Heil Dir im Siegeskranz.

    Heil, großer Meister, Dir,
    Dir schmecke für und für
    Braten und Wein.
    Heil Dir, der wohl regiert,
    Weise das Scepter führt,
    Auf Lorbeeren triumphirt,
    Heil, Meister. Dir!

    Wir treu'n Schlaraffen, wir
    Singen dies Loblied Dir
    Aus voller Brust.
    Mehrst Du Schlaraffia's Glanz,
    Winkt Dir des Ruhmes Kranz,
    Dir, Vater des Vaterlands,
    Heil, Meister, Dir!


    Raps-Hymne

    Text: Graf Kunzinger der Grausambe,
    Melodie: Ritter Bachus von Cri-Cri.


    An der Moldau grünem Strande
    Steht Schlaraffia's Mutterthron,
    Prag bist Du der Stolz der Lande,
    Ist auch Raps Dein würdiger Sohn.
    Was die Mutter einst geschaffen,
    Er hält's treu, Ihr wißt's, Schlaraffen.

    Raps der große, Raps, Raps, Raps,^
    Raps der große, Raps, Raps, Raps,^
    Raps der große, Raps,
    Lulu * dem großen Raps! *

    Durch die Nacht profanen Lebens
    Strahlt sein Scepter wundergleich,
    Und die Thaten seines Strebens
    Nennt mit Stolz heut' jedes Reich.
    Er hält fest den Bund der Bände,
    Zeigt, wie Freund zum Freund' sich finde.

    Raps der große, Raps, Raps, Raps,^
    Raps der große, Raps, Raps, Raps,^
    Raps der große, Raps,
    Lulu * dem großen Raps! *

    Seht die Brust von Grden glänzen
    är Verdienste ohne Zahl,
    eine Macht ist ohne Grenzen,
    Furchtbar seines Zornes Strahl.
    Aber auch mit milden Blicken
    Weiß er Ieden zu begläcken.

    Raps der große, Raps, Raps, Raps,^
    Raps der große, Raps, Raps, Raps,^
    Raps der große, Raps,
    Lulu * dem großen Raps! *

    Wenn nach Millionen Iahren
    Sterne nur im Weltall' steh'n,
    In Ahallas Höh'n, den klaren
    Werden wir uns wiederseh'n,
    Dann ruht auf dem schönsten öterne,
    In des Aethers blauer Ferne:

    Raps der große, Raps, Raps, Raps,^
    Raps der große, Raps, Raps, Raps,^
    Raps der große, Raps,
    Lulu * dem großen Raps! *

    (Bei ^ wird mit den Fäusten kurz auf den Tisch geschlagen,
    von * bis * mit den Fäusten gewirbelt).


    Schlaraffen-Geburtstagslied.


    Text: Graf Kurella 1. der Linzige,
    Melodie : Gandeamus igitur.


    Freunde, nehmt das Glas zur Hand,
    Führt es rasch zum Munde,
    Setzt die Lippen an den Rand,
    Leert es bis zum Grunde.
    Dem Geburtstagskind' zu Ehren,
    Laßt uns diesen Becher leeren,
    [: Leeren bis zum Grunde! :]

    Stoßet an, daß hell es klingt,
    Klingt wie Glockenläuten;
    Wenn der Huell im Glase blinkt,
    Trinkt zu allen Zeiten.
    Dem Geburtstagskind' zu Ehren,
    Laßt uns diesen Becher leeren,
    [: Mög's ihm Glück bedeuten! :]


    Schlaraffenhymne

    Text: Ritter Raspler.
    Melodie: Rlzeinlied von Peters.
    Melodie: Ritter Bassknochen.


    Strömt herbei, Schlaraffenscharen, laut zu preisen unsren Bund
    Wer will echte Lust erfahren auf dem weiten Erdenrund
    Nur Schlaraffia kann sie geben, nur Schlaraffia ganz allein
    [: Drum Schlaraffia sollst Du leben und sollst laut gepriesen sein :]

    Jubelnd schallen uns're Lieder durch der Burgen stolze Pracht
    Trinkt und singt, SchlaraffenBrüder, bis das Morgenrot erwacht
    Morgenrot der schönsten Freude, Morgenrot nach dunkler Nacht
    [: Lug und Trug verschwinden beide, vor Schlaraffia's Zaubermacht :]

    Du bist Leben uns und Wonne, Leuchte bist du dieser Welt
    Gleichst dem Strahl der ew‘gen Sonne, die ein jedes Dunkel hellt
    Es zerschell‘ in tausend Scherben, wer die Freude stören will
    [: Willst du wirklich sie erwerben, Pilger, weile, halte still :]

    Drum, Schlaraffia, du sollst leben, unerschüttert sei dein Reych
    Uns're Kraft sei dir gegeben, aller Griesgram fliehe gleich
    Nur wer echte Lust kann bringen, soll uns hoch willkommen sein
    [: Ihn laßt freudig uns umschlingen, er soll unser Bruder sein :]

    Brüder, auf von euren Sitzen, nehmt die Humpen schnell zur Hand;
    laßt den Schaum zum Himmel spritzen, 3-fach Heil Schlaraffenland
    Dreifach Heil aus vollster Seele, dreifach Heil zu jeder Stund
    [: Und Lulu aus voller Kehle uns'rem hehren Bruderbund :]

    Schlaraffen-Schwur

    Text: Ritter Diagonale der Alxenfex.
    Melodie: Es braust ein Ruf wie Donnertzall
    .


    Es tönt, es dröhnt mit Hall und Schall,
    Wo Uhu thront allüberall,
    Zu Allschlaraffia's Preis und Ehr'
    Ein Sang, ein Schwur, so hoch, so hehr.
    [: Stimmt Uhus Söhne mit mir ein :]
    [: Wir wollen Brüder sein, ja Brüder sein ! :]

    Wenn auch profaner Sorgen Last
    Den Erdcnpilger hält umfaßt,
    Wenn auch die Welt in Aampf und Streit',
    In ew'ger Fehde lebt entzweit,
    [: Das Burgthor läßt den Zwist nicht ein.:]
    [: Wir wollen Brüder sein, ja Brüder sein ! :]

    Und wenn auch Groll, der böse Feind,
    Inmitten uns'rer Burg erscheint,
    Ein Blick, ein Wort ihn rasch verweht,
    Nicht lange währt Schlaraffenfehd' !
    [: Ein Schwur treibt ihn aus uns'ren Reih'n :]
    [: Wir wollen Brüder sein, ja Brüder sein!:]

    Die Humpen hebet all' empor:
    Lulu der Aunst und dem Humor',
    Auf Uhu uns'ren Blick gewandt:
    Dreifach Lulu dem Freundschaftsband'!
    [: Laßt uns den heil'gen Schwur erneu'n:]
    [: Wir wollen Brüder sein, ja Brüder sein! :]

    Sippungs-Schluß-Lied

    Text: Graf Kurella I. der Einzige.
    Melodie: Ritter Renz der Quadrillirte.


    Die Mitternachtsstunde, sie ist wieder da,
    Laßt scheiden uns Brüder in Uhu, Aha;
    Den Helm jetzt vom Haupte, das Schwert
    von der Seit',
    [: Ach! Scheiden, Ihr Brüder, bringt Sorgen und Leid! :]

    Leb' wohl nun, o Veste, die treu uns beschirmt,
    Ob leuchtet die Sonne, ob's wettert und stärmt,
    Und eh' noch acht Tage vorübergesaust,
    [: Das Volk der Schlaraffen in Dir wieder haust ! :]

    Dann tönt unser Lied wieder fröhlich und frei,
    Die lustige Arbeit beginnet auf's Neu',
    Fanfarengeschmetter und Tamtamgebraus',
    [: Weckt wieder die Geister im einsamen Haus' ! :]

    Beim Rauschen der Flägel des hehren Uhu
    Erschüttert die Wünde ein donnernd Lulu,
    Einziehen die Schaaren der Ritter vom Geist',
    [: Mit schäumenden Fluthen Aha wieder kreist ! :]

    Zum Abschied, Ihr Brüder, trinkt jetzt diesen Schluck.
    Verbindet die Hände in kräftigem Druck',
    Zwar Scheiden, Ihr Brüder, bringt Sorgen und Leid,
    [: Doch winkt uns des Mederseh'ns herrliche Freud'. :]

    Denn eh' noch acht Tage voräbergesaust,
    Das Volk der Schlaraffen hier wiederum haust,
    D'rum preiset den Aha und ehrt den Uhu,
    [: Und scheidet, Ihr Brüder, mit lautem Lulu ! :]

    Wie könnt ich Dein vergessen

    Text: Ritter Lohengrin III. mit der singenden Kaffeemaschine.
    Melodie: Marquis Skopicek der böhm. Mozart
    .


    Wie könnt' ich dein vergessen, schlaraffisch Wunderland
    Ich bin mit tausend Ketten so fest an dich gebannt
    Du bist der Freundschaft starker Hort
    Du pflegst Humor in Tat und Wort
    Du reichst im Unglück jedem der Deinen treu die Hand
    Wie könnt' ich dein vergessen, schlaraffisch Wunderland

    Wie könnt' ich dein vergessen, unsterblicher Uhu
    Es schlagen tausend Herzen
    in wahrer Lieb dir zu
    Dir huldigt nur, der treu es meint
    Der Witz mit edlem Herz vereint
    In den Gefahren bist unser ew'ger Schutzgeist du
    Wie könnt' ich dein vergessen, unsterblicher Uhu

    (Das Reych erhebt sich)
    Wie könnte ich vergessen, Allmutter Praga Dich
    Es scharen treue Sassen um deine Banner sich
    All-über-all wirst du verehrt
    Dein Wort mit Freuden stets gehört
    Die Kinder lieben die Mutter treu und inniglich

    (Helm ab)
    Wie könnte ich vergessen, Allmutter Praga dich

    Eintritt Begrußungs-Lied
    der Nova Orleana

    Es reitet ein Ritter zum Thore herein, Lulu
    Woher mag der stattliche Ritter wohl sein, Lulu
    Er reitet er reitet von Ferne daher
    Will sehen wie es hier in der Pelikanburg wär'
    Lulu, Lulu, Lulu
    Ihn führet ihn bringet Uhu!

    (Wenn mehr als ein Ritter einreiten)

    Es reiten die Ritter zum Thore herein, Lulu
    Woher mög'n die stattlichen Ritter wohl sein, Lulu
    Sie reiten sie reiten von Ferne daher
    Woll'n sehen wie es hier in der Pelikanburg wär'
    Lulu, Lulu, Lulu
    Sie führet sie bringet Uhu!

    Wilkommem Ihr Ritter in unserem Reych, Lulu
    Die Thore der Pelikanburg öffnen sich Euch, Lulu
    Schon eilet der Mundschenk des Rezches vom Faß
    Mit Hümpchen gefüllt mit 'nem köstlichen Naß
    Lulu, Lulu, Lulu
    Wir laben sie fröhlich Euch zu!







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